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Terrassenüberdachung: Welche Kosten-Faktoren gibt es?

Eine Terrassenüberdachung bringt viele Vorteile: Sie bietet Schutz vor Sonne und Regen, hält die Terrasse langfristig sauber und schafft eine gemütliche Atmosphäre. Darüber hinaus dient sie als Sichtschutz – besonders in dicht besiedelten Wohngebieten kann das von Vorteil sein. Vieles spricht für eine Terrassenüberdachung – doch welche Kosten kommen bei einem derartigen Projekt auf Sie zu?

Die Kosten einer Terrassenüberdachung hängen von verschiedenen Faktoren ab. Daher kann der Preis für ein Terrassendach extrem variieren – zwischen 1500 und 15000 Euro ist so gut wie alles möglich. Erfahren Sie, welche Faktoren die Preise einer Terrassenüberdachung beeinflussen und mit welchen Kostenpunkten Sie rechnen müssen. 

Terrassenüberdachung: Diese Kosten-Faktoren beeinflussen den Preis

Was kostet eine Terrassenüberdachung? Diese Frage lässt sich pauschal nur schwer beantworten. Denn so individuell wie Ihre Wünsche, Vorstellungen und Gegebenheiten vor Ort sind – so individuell berechnet sich auch der Preis. 

Mit welchen Kosten Sie am Ende rechnen müssen, hängt von folgenden Faktoren ab:

• Materialien

• Größe

• Design

• Zusätzliche Funktionen

• Arbeitsaufwand

• Standortbedingungen

• ggf. Anbieterwahl

Darüber hinaus müssen Sie mit Kosten für Behördengänge rechnen. Auch langfristige Investitionen, wie Instandhaltungs- und Reinigungskosten, sollten Sie nicht vergessen.

Terrassenüberdachung – Kosten für Materialien

Die Kosten einer Terrassenüberdachung werden maßgeblich durch die verwendeten Materialien und die Größe Ihrer Terrasse beeinflusst. Überdachungen für Terrassen bestehen aus einer Unterkonstruktion und dem Dach selbst, wofür meist unterschiedliche Baustoffe zum Einsatz kommen. 

Die Rahmenkonstruktion: Holz oder Aluminium? 

Beliebte Materialien für die Trägerkonstruktion sind: 

• Aluminium 

• Holz

Der Vorteil einer Holzkonstruktion liegt zunächst im Preis. Eine Terrassenüberdachung aus heimischen Hölzern oder Leimholz ist verhältnismäßig kostengünstig. Zudem ist Holz als natürliches Baumaterial sehr beliebt und auch für Laien gut zu verarbeiten. Vor allem Leimholz ist ausgesprochen stabil und robust, weshalb es sich für schwerere Dachkonstruktion aus Glas oder Ziegeln eignet. Darüber hinaus lässt es sich auch nachträglich noch gut bearbeiten – das Aufhängen von Blumenampeln oder Dekoration ist kein Problem. Nachteile von Holz sind vor allem das hohe Eigengewicht sowie der Pflegeaufwand. Da Holz als natürliches Material mit der Zeit verwittert, muss es regelmäßig mit Holzschutzmittel behandelt werden. Dadurch entstehen langfristige Pflege-Kosten für eine Terrassenüberdachung aus Holz.  

Aluminium ist im Gegensatz zu Holz in der Anschaffung wesentlich teurer. Dafür ist es ein besonders leichtes Material, das durch seine filigrane Optik überzeugt. Es ist in verschiedenen Farben erhältlich, rostfrei und witterungsbeständig. Der Pflegeaufwand hält sich zudem in Grenzen – es genügt völlig, die Aluminiumkonstruktion hin und wieder mit einem Gartenschlauch abzuspritzen. Da Aluminium so leicht ist, besteht unter Umständen die Gefahr, dass es sich verbiegt, weshalb auf eine ausreichende Stärke der Stangen geachtet werden sollte. Darüber hinaus ist es kein nachwachsender Rohstoff und kann auch nicht nachträglich bearbeitet werden. 

Das Dach – Glas, Acrylgas oder Polycarbonat

Beim Dach stellt sich zunächst die Frage, ob es durchsichtig oder lichtundurchlässig sein soll. Damit es auf der Terrasse schön hell bleibt, ist vor allem die lichtdurchlässige Variante beliebt. 

Geeignete Materialien für ein lichtdurchlässiges Dach sind: 

• Verbundglas

• Acrylglas

• Kunststoffplatten aus Polycarbonat

Klassische Verglasungen gelten als besonders hochwertig. Ohne Frage bietet Glas eine edle Optik, als Terrassenüberdachung ist es jedoch nicht ideal. Zum einen ist Glas sehr schwer, was ein klarer Nachteil gegenüber den Kunststoffvarianten darstellt. Darüber hinaus ist es die teuerste Option. Da die Glasscheiben über Kopf angebracht werden, stellen sie ein erhöhtes Sicherheitsrisiko dar, falls sie beschädigt werden. Glas kann in tausende Splitter zerbersten und bringt so eine erhebliche Verletzungsgefahr mit sich. Aus diesem Grund ist für diesen Zweck nur spezielles Verbundglas bzw. Sicherheitsglas erlaubt, weshalb eine Terrassenüberdachung aus Glas mit hohen Kosten verbunden ist. 

Eine beliebte Alternative zu Echtglas sind Stegplatten aus Acrylglas oder Polycarbonat. Sie sind bruchsicher, leichter und optisch ebenfalls sehr hochwertig. Zudem gibt es sie in verschiedenen Ausführungen, etwa in durchsichtig, milchig oder auch bronzefarben. Acrylglas ist etwas schwerer und auch teurer als Polycarbonat. Welche Vor- und Nachteile die beiden Materialien mit sich bringen, erfahren Sie hier

Auch Wellplatten aus Kunststoff eignen sich für eine Terrassenüberdachung. Sie sind besonders leicht, unempfindlich und einfach zu verarbeiten. Daher können sie ideal von Laien für ein DIY-Projekt verwendet werden. Wellplatten sind die günstigste Variante für ein Terrassendach.  

Terrassendach-Bausatz: Alle Materialkosten auf einen Blick

Besonders gut lassen sich die Kosten im Vorfeld mit einem Bausatz kalkulieren. Die Materialien für die Rahmenkonstruktion und die Dachabdeckung sind bereits im Komplettpreis enthalten. Ebenso müssen Sie sich keine Gedanken mehr über die Berechnung der Statik machen. Mit etwas handwerklichem Geschick können Sie das Projekt auch selbst aufbauen und sparen sich so die Kosten für die Montage der Terrassenüberdachung. 

Bei Meine-Stegplatten finden Sie eine große Auswahl an Komplettdächern in verschiedenen Größen. Eine Terrassenüberdachung aus Holz mit 16mm Stegplatten aus klarem Polycarbonat und einer Größe von 3,50 m Länge auf 3,09 m Breite finden Sie kostengünstig in unserem Shop. Zusatzmaterialien wie Schrauben, Profile, Winkel und Dichtungen sind bereits enthalten. Damit erhalten Sie alle notwendigen Materialien zu einem fairen Preis und können sofort mit dem Aufbau loslegen. 

Entdecken Sie hier weitere Komplettsets in verschiedenen Ausführungen, mit denen Sie den Traum von Ihrem Terrassendach unkompliziert und kostengünstig verwirklichen können. Suchen Sie einfach die passende Größe und Farbvariante aus und Sie wissen sofort, was Sie eine Terrassenüberdachung kosten wird. 

Weitere Kosten für Ihre Terrassenüberdachung

Neben der Größe und dem Material gibt es weitere Punkte, die die Kosten Ihrer Terrassenüberdachung beeinflussen. 

Was Ihr Terrassendach kosten wird, hängt von diesen Faktoren ab:

Design: Handelt es sich um ein einfaches, rechteckiges Dach oder um eine aufwändige Konstruktion mit Winkeln und verschachtelten Ecken? Je aufwändiger die Konstruktion, desto kostenintensiver werden Planung und Ausführung. 

Ausstattung: Wollen Sie zusätzliche Funktionen wie elektrische Verschattungsmöglichkeiten, Beleuchtung oder eine Heizung?

Arbeitsaufwand: Je nachdem wie umfangreich, komplex und aufwändig die Arbeiten vor Ort sind, können die Kosten für Planung, Montage und Installation stark variieren.

Standortbedingungen: Brauchen Sie ein Fundament, müssen Anpassungen am Boden vorgenommen werden oder bestimmte Standortbedingungen berücksichtigt werden? Die Voraussetzungen vor Ort können mögliche Zusatzkosten nach sich ziehen.

Anbieterwahl: Falls Sie Ihr Terrassendach nicht selbst montieren wollen, kann die Wahl des Anbieters ebenfalls die Kosten beeinflussen. Vergleichen Sie am besten mehrere Anbieter vor Ort und holen Sie sich Bewertungen ein – die günstigste Option ist nicht immer die beste. 

• Behörden: Möglicherweise benötigen Sie eine Baugenehmigung, die Sie ebenfalls in die Kalkulation der Kosten für Ihr Terrassendach mit einbeziehen sollten. Informieren Sie sich im Vorfeld bei Ihrem zuständigen Bauamt. 

Instandhaltung: Pflege, Reparaturen und Reinigung einer Terrassenüberdachung bringen langfristige Kosten mit sich, die sie im Vorfeld bedenken sollten. 

Fazit: Wie viel kostet eine Terrassenüberdachung?

Wie viel Ihre Terrassenüberdachung kosten wird, hängt von einer Vielzahl an Faktoren ab und lässt sich nicht pauschal beantworten. Besonders die Wahl des Materials, die Bedingungen vor Ort und die Konstruktion selbst beeinflussen den Preis. Je größer, komplexer und ausgefallener, desto teurer wird das Projekt. Preise für eine Terrassenüberdachung variieren von 700 Euro für einen fertigen Bausatz bis zur maßgeschneiderten 15000 Euro-Investition. 

Behalten Sie mit unserer Übersicht alle Kosten im Blick und erfüllen Sie sich so den Traum vom eigenen Terrassendach. Sie brauchen Unterstützung oder haben Fragen? Kontaktieren Sie uns einfach  – wir sind gerne für Sie da.

 

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