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Einen Windschutz selber bauen: Tipps für den Eigenbau

Ein Windschutz hält nicht nur kalten Wind und Zugluft ab, sondern schützt den Balkon, die Terrasse oder den Garten vor neugierigen Blicken. Bei richtiger Pflege hält er viele Jahre und schafft einen gemütlichen, windgeschützten Entspannungsort. Und das Beste: Sie können den Windschutz selber bauen. Neben Materialien wie Holz, Glas, Stoff und Plexiglas, können Sie auch Stegplatten für Ihr DIY-Projekt verwenden.

Warum einen Windschutz selber bauen mit Doppelstegplatten?

Stegplatten bieten viele Einsatzmöglichkeiten. Neben Überdachungen oder Wintergärten , eignen sie sich auch für einen hochwertigen, langlebigen Windschutz. Je nach Ausführung und Farbe der Doppelstegplatten schützen sie Ihren Balkon, Garten oder Ihre Terrasse gleichzeitig vor interessierten Blicken.

Das sind die Vorteile von Stegplatten

Ein Windschutz aus Hohlkammerplatten bietet eine gute Alternative zu Holz oder Glas. Neben der einfachen Verarbeitung, die es selbst einem Laien ermöglicht, einen Windschutz selber zu bauen und zu montieren, bieten Stegplatten aus Acrylglas oder Polycarbonat unter anderem folgende Vorteile: 

• Leichtes Material

• Kostengünstiger als Glas 

• UV-Beständigkeit

• Bruch- und schlagsicher

• Gute Wärmeisolierung

• Pflegeleicht und einfach zu reinigen

• Schutz vor Vergilbung (bei guter Qualität)

Sie sollten allerdings darauf achten, Stegplatten richtig zu schneiden, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.

Windschutz selber bauen – diese Möglichkeiten gibt es

Um einen aus Stegplatten bestehenden Windschutz selber bauen zu können, benötigen Sie Stegplatten mit mindestens 16 mm Stärke. Diese sind sowohl für den Balkon als auch für größere Windschutz-Projekte für Garten und Terrasse geeignet. Einen Sichtschutz bieten zudem Stegplatten in den Farben grau oder bronze sowie opal-weiß.  

Entscheiden Sie sich dazu, einen Windschutz aus Doppelstegplatten zu bauen, haben Sie folgende Möglichkeiten:

Windschutz für Terrasse und Garten selber bauen:

Möchten Sie einen feststehenden Windschutz für die Terrasse oder den Garten selber bauen, benötigen Sie ein stabiles Fundament. Dieses kann beispielsweise aus Holzbalken, Metall oder einem bereits vorgefertigten Rahmen bestehen. Beachten Sie allerdings, dass diese Unterkonstruktion bestenfalls eine helle Farbe haben sollte. Denn dunklere Farben können sich in der Sonne aufheizen, wodurch die Doppelstegplatten an sehr warmen Tagen beschädigt werden könnten. Alternativ kann die Unterkonstruktion mit Alu-Klebeband abgeklebt werden, sodass keine Hitzestau entstehen kann. Das Fundament beziehungsweise die Unterkonstruktion kann anschließend mit entsprechenden Abschlussprofilen ausgestattet werden, mit denen sich die Doppelstegplatten einfach und unkompliziert befestigen lassen.

Auf diese Weise können Sie ebenfalls eine Seitenwand für die Terrassenüberdachung selber bauen. 

Windschutz für den Balkon selber bauen:

Bei einem Balkon reicht meist ein kleiner Rahmen. Wenn Sie einen Balkon-Windschutz seitlich selber bauen möchten, der aus nur einer Platte besteht, können Sie beispielsweise Abschlussprofile zusammensetzen und entsprechend befestigen. Eine andere Möglichkeit bietet der feste Wind- und Sichtschutz am Balkongeländer. Dieser lässt sich beispielsweise mit Verbindungsprofilen bauen.

Mobilen Windschutz selber bauen:

Einen mobilen Windschutz aus Stegplatten können Sie zum Beispiel bauen, indem Sie eine oder mehrere Doppelstegplatten in einem Rahmen mit Rollen anbringen. Diesen Rahmen können Sie unter anderem aus Holz ganz einfach selber machen.

Wichtig: Wenn Sie den Stegplatten-Windschutz auf Ihrem Balkon fest verbauen wollen, gehen Sie im Vorfeld sicher, dass dies erlaubt ist. Fragen Sie erst den Vermieter, damit es später nicht zu Problemen kommt. Bei einem Eigenheim müssen Sie sich unter Umständen eine Genehmigung bei der Baubehörde einholen. Möchten Sie allerdings einen mobilen Windschutz selber bauen und aufstellen, wird hierfür keine weitere Erlaubnis benötigt.

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