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Veranda bauen – 5 Tipps wie es sicher klappt

Sie träumen von einer gemütlichen Veranda, auf der Sie die warmen Sommerabende genießen können? Dann sollten Sie sich überlegen, ob Sie nicht selbst eine Veranda bauen – mit einem Unterbau aus Holz und einem Dach aus Stegplatten können Sie Ihre Traumveranda ganz einfach selbst verwirklichen.

Was ist eine Veranda und was hat sie für Vorteile?

Eine Veranda ist ein erhöhtes, überdachtes Deck oder eine Platte, die – im Gegensatz zu einer Terrasse – an der Eingangsseite eines Hauses angebaut ist und in der Regel vom Erdgeschoss aus zugänglich ist. Veranden bieten Erweiterungen des Wohnraums und sind beliebte Orte, um die Aussicht zu genießen, sich zu entspannen oder Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen. Dabei schützt das Dach vor Regen, Sonne und herabfallenden Blättern.

Um Ihre individuelle Veranda zu bauen, haben Sie verschiedene Optionen:

  • Freistehend oder an die Hauswand angelehnt;
  • Konstruktion aus Holz (Leimbinder) oder Aluminium;
  • Offen an den Seiten oder mit Wänden;
  • Dach aus lichtundurchlässigem Material oder aus durchscheinenden Stegplatten oder Wellplatten.

Veranda bauen – mit unseren 5 Tipps gelingt Ihr Projekt

Eine Veranda selber bauen – ist das überhaupt realistisch? Mit etwas Zeit, handwerklichem Geschick und Planungswillen spricht nichts dagegen, dass Sie sich an ein derartiges Bauprojekt wagen. Bevor Sie jedoch loslegen, sollten Sie ihr Vorhaben sorgfältig planen. Unsere 5 Tipps verraten Ihnen, worauf Sie im Vorfeld achten sollten, damit Ihr Projekt gelingt.

1. Tipp: Wollen Sie eine offene oder geschlossene Veranda bauen

Zunächst sollten Sie sich überlegen, ob Sie eine offene oder geschlossene Veranda bauen wollen. Eine offene Veranda hat den Charakter einer Terrasse und bietet einen luftigen, aber dennoch geschützten Aufenthaltsbereich im Freien. Sie können auch eine geschlossene Veranda bauen und sie mit einer Glaswand oder Fenstern versehen. Diese Variante ist eine Erweiterung des Innenwohnraums und kann ähnlich einem Wintergarten ganzjährig genutzt werden.

2. Tipp: Auf den passenden Standort achten

Bevor Sie mit dem Bau der Veranda beginnen, sollte der Standort sorgfältig ausgewählt und überprüft werden. Zum einen stellt sich die Frage, wie sonnig oder schattig es an der gewünschten Stelle ist. Danach richten sich dann etwa die Tiefe der Verandakonstruktion – je tiefer, desto schattiger und dunkler wird es auf der fertigen Veranda sein. Darüber hinaus sollten Sie sich gut über den Bauuntergrund informieren. Je nach Untergrund, benötigen Sie möglicherweise ein Entwässerungssystem oder müssen ein Betonfundament schaffen, um die nötige Stabilität zu erlangen und Bauschäden zu vermeiden.

3. Tipp: Im Vorfeld über die rechtlichen Vorgaben informieren

Damit es im Nachhinein keine bösen – und teuren – Überraschungen gibt, informieren Sie sich im Vorfeld über die rechtlichen Vorgaben Ihres Verandabaus. Es gibt festgeschriebene Regelungen, wie nah Sie an die Grundstücksgrenze bauen oder wie Sie ihre Veranda am Haus befestigen dürfen. In manchen Bundesländern müssen Sie zudem bevor Sie eine Veranda bauen, eine Baugenehmigung einholen. Setzen Sie sich also sicherheitshalber mit Ihrem lokalen Bauamt in Verbindung und schildern Sie dort Ihr Bauvorhaben.

4. Tipp: Veranda bauen – Material und Kosten abwägen

Eine Sache ist besonders entscheidend, sowohl für Optik, Haltbarkeit als auch Kosten beim Verandabauen: Das Material. Eine klassische Veranda besteht eigentlich immer aus Holz. Doch Sie können Ihre Veranda auch aus Metall bauen, was den Vorteil einer längeren Haltbarkeit und eines geringeren Pflegeaufwandes mit sich bringt. Viele Menschen bevorzugen jedoch die Holzoptik. Wenn Sie eine Holzveranda selber bauen wollen, sollten Sie sich gut überlegen, welches Holz Sie nutzen wollen. Häufig werden tropische Hölzer wie Teak oder Bangkirai genutzt, da sie besonders hart und langlebig sind. Heimische Hölzer hingegen haben nicht nur den Vorteil, dass sie nachhaltiger, sondern auch günstiger sind. Zudem überzeugen regionale Sorten wie Robinien, Douglasie oder auch Lärche ebenfalls mit ihrer Dauerhaftigkeit. Eine weitere Möglichkeit ist WPC, das als Holz-Kunststoff-Verbundstoff sehr langlebig und im mittleren Preissegment angesiedelt ist.

5. Tipp: Welche Überdachung kommt auf die Veranda?

Eine Veranda wäre keine Veranda ohne ihre typische Überdachung. Klassische Veranden haben meist eine Holzüberdachung – diese kann den Raum darunter allerdings sehr dunkel werden lassen. Heller und freundlicher wirken hingegen Überdachungen aus Glas oder durchsichtigen Kunststoffen wie Acrylglas oder Polycarbonat. Letztere haben den großen Vorteil, dass sie leicht, günstig und langlebig sind und lange gepflegt wirken. Doppelstegplatten eignen sich besonders gut für die selbstgebaute Verandaüberdachungen, da sie auch für Hobbyhandwerker leicht zu verlegen sind. In unserem Sortiment finden Sie eine Auswahl an Stegplatten, mit denen Sie das Dach und die Lichtverhältnisse Ihrer Veranda ganz nach Ihren Anforderungen und Bedürfnissen gestalten können. So haben Sie die Wahl zwischen Stegplatten aus Acrylglas oder Polycarbonat in Opal oder Klar – je nachdem welche Optik und wie viel UV-Schutz und Verschattung erzielt werden soll. Sie können auch einen unserer Bausätze für ein Komplettdach verwenden, der bereits alle Teile für die Unterkonstruktion, das Stegplatten-Dach und sämtliche Kleinteile beinhaltet.

Veranda bauen lassen oder selber bauen?

Wenn Sie sich dazu entscheiden, Ihre Veranda selbst zu bauen, können Sie Geld sparen. Allerdings sollten Sie bedenken, dass der Bau einer Veranda Zeit und Arbeit erfordert. Sie sind sich nicht sicher, ob Sie die nötigen Anforderungen an ein derartiges Bauprojekt aufbringen können oder ob Sie die richtigen Werkzeuge haben? Dann sollten Sie in Erwägung ziehen, einen professionellen Händler oder Handwerker für die Lieferung und den Aufbau Ihrer Veranda zu beauftragen.

Falls Sie sich selbst an Ihr Bauprojekt wagen wollen, aber Fragen haben, rufen Sie uns an – wir helfen Ihnen gerne weiter.

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